Obwohl die Forscher keinen statistisch signifikanten Unterschied in der Genexpression nachweisen konnten, kamen sie dennoch zu dem Schluss, dass Veränderungen auf molekularer Ebene als Folge der HF-EMF-Exposition auftreten können. Ihre Schlussfolgerungen werden somit nicht durch ihre Ergebnisse gestützt.
Es erscheint bemerkenswert und irreführend, wie die Autoren darauf hinweisen, dass ihre Ergebnisse keinen signifikanten Zusammenhang zwischen der Ausprägung beider Gene, der Dauer der Vorgeschichte und der Häufigkeit der Telefonnutzung zeigen, und dennoch den gegenteiligen Schluss ziehen. Auch die Tatsache, dass der Titel des Artikels das Gegenteil dieser tatsächlichen Ergebnisse suggeriert, sollte die Leser dazu veranlassen, diese Studie mit einem kritischen Auge zu betrachten.