In dieser Studie wurde keinen Zusammenhang zwischen der Anzahl Mobiltelefone und dem Auftreten von Gehirnkrebs in Korea gefunden.
Diese Studie lässt methodologisch aber einiges zu wünschen übrig, insbesondere beim Festlegen des Niveaus der Exposition der individuellen Teilnehmer. So wird die Exposition aus dem Besitz einer Mobilfunknummer abgeleitet. Dabei wird aber keinen Unterschied gemacht, wie oft die individuellen Teilnehmer an HF-EMF ausgesetzt wurden. Hinzu kommt noch, dass Hirntumoren sich erst nach langer Zeit entwickeln. Deshalb betonen die Autoren, es sei ratsam, weitere Untersuchung durchzuführen, die längere Zeitabschnitte studiert.