Diese Studie untersucht die Auswirkungen von längerer Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern auf das Gehör. Die Autoren formulierten, dass hochfrequente elektromagnetische Felder (HF-EMF) cochleare Haarzellen beschädigen könnten, was dem Gehör schaden könnte. Der hiervon eventuell entstandene Schaden kann von otoakustischer Emission (OAE) detektiert werden. Hierbei werden Laute, die ein gesundes Ohr selbst produziert, gemessen. Diese Laute kommen von den auswendigen Haarzellen im Innenohr (Schnecke). Dieser Test wird auch zur Detektion des ersten Schadens verursacht von Lärm oder Musik verwendet.
Um dies zu testen wurden achtundzwanzig Freiwilligen mit einem normalen Gehör untersucht. Sie mussten eine volle Stunde ununterbrochen über ein Mobiltelefon sprechen. Die OAE wurden vor der Nutzung des Mobiltelefons, sofort nach der Nutzung und 24 Stunden nach der Nutzung gemessen. Die Werte wurden verglichen.
Diese Studie zeigt, dass es keine signifikante Korrelation zwischen der OAE und längerer Exposition gegenüber Mobiltelefonen, gab.