Ding Z et al. fanden heraus, dass die Exposition gegenüber hoher Intensität von HF-EMF-Strahlung (Strahlungswert von 8 W/Kg, (die Grenzwerte in der EU sind auf 2 W/kg festgelegt) eine nachteilige Auswirkung auf ihre Zellkultur hatte. Sie implantierten diese Zellen auch in lebende Tiere und stellten fest, dass sie einen Einfluss auf die Tumorbildung haben. Sie untersuchten die Genexpression (den Prozess, bei dem die in einem Gen gespeicherte Information „ausgedrückt“ wird, indem das Gen abgelesen und u. a. Proteine gebildet werden) der Zellen und fanden heraus, dass der Mechanismus, der dieser nachteiligen Auswirkung zugrunde liegt, im Lipidstoffwechsel zu finden ist, d. h. in dem Prozess, bei dem die Zellen Fettsäuren aus der Nahrung aufnehmen, und zwar aus der Zelle.